24 Türchen ...

Adventskalender gehören zu den vielen schönen Dingen, für die man nie zu alt wird. Deshalb gibt es für euch jeden Tag ein Türchen, in dem ich über kleine Dinge aus meinem Alltag in Benin berichte oder euch mit Fotos mehr von meinem derzeitigen Zuhause zeige.

Viel Spaß beim Lesen und Staunen.

Hinter dem 1. Türchen versteckt sich:

der Strom.

Zu Hause verbrauche ich Strom. Irgendwann liegt dann eine Rechnung im Briefkasten und Papa überweist das Geld. Hier in unserem Haus in Alédjo haben wir Prepaid-Strom. Das heißt, man kauft eine Stromkarte, steckt sie in den Stromzähler und kann das Licht anmachen, sein Handy aufladen, den Kühlschrank nutzen. Die Karten gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien, abhängig von der enthaltenen Strommenge. Wer gerade knapp mit seinem Geld ist, kauft keine Karte und verzichtet eine Weile auf Strom. Problematisch wird es, wenn die Karten ausverkauft sind. Dann sitzt man ab sieben Uhr im Dunkeln, auch wenn das Geld da ist.

 

Öffnet man das 2. Türchen, lugt hervor:
die Handyakzeptanz.
Ich habe im Moment 44 beninische Telefonnummern, davon ist eine Festnetz- die anderen Handynummern. In der Regel haben die Menschen hier keine Festnetztelefone. Vielleicht begründet sich darin die hohe Handyakzeptanz, die mir auffällt. Gibt es zum Beispiel eine Versammlung in unserer NGO, stellt niemand sein Handy auf lautlos und man wird auch nicht komisch angesehen, wenn es klingelt und man zwischendurch telefoniert. Wenn wir mit Freunden ein Bier trinken gehen, legen sie als erstes ihr Handy auf den Tisch, ohne deshalb als Süchtling abgestempelt zu werden. Es ist eben praktischer, wenn man jederzeit erreichbar ist und nichts in der Hosentasche drückt. Was mir außerdem auffällt, ist, dass ich alle NGO-Mitarbeiter am Klingelton erkenne. Das kann ich in Deutschland nicht einmal von meinen Freunden behaupten. Die haben ihr Handy nämlich oft auf Vibration. Sonst gucken die Leute in der S-Bahn so komisch, wenn es klingelt.

Türchen Nummer 3 eröffnet den Blick auf:
Alédjo im Morgennebel.
Einer der vielen Wege, die zum Marktplatz führen. Für diesen Ausblick lohnt es sich, einmal etwas früher aufzustehen. Und ja, es gibt hier auch Straßenlaternen. Genau wie bei uns.
Einer der vielen Wege, die zum Marktplatz führen. Für diesen Ausblick lohnt es sich, einmal etwas früher aufzustehen. Und ja, es gibt hier auch Straßenlaternen. Genau wie bei uns.

Das 4. Türchen offenbart:
Wasser im Beutel.

Wir haben festgestellt, dass es in Alédjo immer am Markttag total heiß ist. Viel heißer als sonst. Doch es gibt eine ganz tolle Erfindung, die nennt sich Wasser im Beutel. Das gibt es auch auf dem Markt. Geplagt von der Hitze können wir durstigen Marktschlenderer uns also an gekühltem Wasser laben. Um es zu trinken, reißt man mit den Zähnen eine kleine Ecke des Plastikbeutels ab und nuckelt daran, bis er leer ist. Ich habe auch schon Menschen gesehen, die den Beutel herunter geext haben, obwohl er immerhin einen halben Liter meist eiskaltes Wasser enthält. Wenn man fertig ist, kann man den leeren Beutel wieder aufblasen und mit dem Fuß darauf treten. Das knallt. Wie schön!

Das 5. Türchen erlaubt uns einen Blick hinter die Kulissen der:
Technik.

Wenn Tanz auf dem Marktplatz ist, werden die Boxen und das DJ-Pult aufgebaut und dann wird gefeiert. Manchmal bis tief in die Nacht hinein.
Wenn Tanz auf dem Marktplatz ist, werden die Boxen und das DJ-Pult aufgebaut und dann wird gefeiert. Manchmal bis tief in die Nacht hinein.

Aus dem 6. Türchen springen:
die Orangen.

Wäre ich in Deutschland, würde ich heute morgen als erstes vor die Tür laufen. Dort stünde dann der größte Schuh, den ich am Vorabend gefunden habe, prall gefüllt mit Schokolade, Nüssen, Mandarinen und Orangen. An Orangen habe ich hier in Benin ganz neuen Gefallen gefunden. Man isst sie nämlich meist nicht in Stücken, wie bei uns, sondern man saugt den Saft aus der Orange heraus. Dazu pellt man die Orange so, dass die Außenschale verschwunden ist, die weiße Haut aber nicht beschädigt wird. Oben aus der Mitte der Orange schneidet man dann einen kleinen Kegel heraus. Presst man die Orange zusammen, sammelt sich der Saft in dem kleinen Trichter, der sich ergeben hat und man kann ihn heraussaugen. So sitze ich in der Hitze und nuckele begeistert an der erfrischenden Orange. Das ist fast so schön, wie seinen Nikolausstiefel vor der Tür zu finden.

Türchen Nummer 7 lässt bestaunen:
unser Haus in Alédjo.

Hier wohnen Stephan und ich. Links im Bild kann man unseren wunderbaren Pavillon erkennen, rechts den Baum, in dessen Schatten es sich sehr bequem liegt..
Hier wohnen Stephan und ich. Links im Bild kann man unseren wunderbaren Pavillon erkennen, rechts den Baum, in dessen Schatten es sich sehr bequem liegt..

Türchen Nummer 8 verbirgt:
die Milch.
Eines meiner Abschiedsgeschenke von Freunden aus Deutschland war eine Packung feinstes Schoko-Creme-Puddingpulver. Hinten steht Schritt für Schritt, wie man den Pudding zubereitet. Man kann also kaum etwas falsch machen. Denkst du. Uns bereitete gleich der erste Punkt „einen halben Liter Milch sprudelnd aufkochen“ Probleme. In Alédjo gibt es drei verschiedene Arten von Milch. Es gibt sie als Pulver, als Konzentrat und als gezuckertes Konzentrat. Die konzentrierte Milch hat Ähnlichkeit mit Sahne, die gezuckerte konzentrierte Milch könnte man von der Konsistenz fast mit Honig vergleichen. Das Milchpulver gibt es in zwei verschiedenen Sorten. Die eine schmeckt mehr, die andere weniger nach Milch.
Für den Pudding habe ich dann doch noch eine Lösung gefunden. Alle drei Milcharten zusammen ergeben vom Geschmack her fast die Milch von zu Hause. Frische fettarme Milch. Homogenisiert und pasteurisiert.

Mit Türchen Nummer 9 werfen wir einen Blick auf:
die alédjoer Partyszene.

Awali (unser Nachbar und guter Freund) und ich in der Disco in Alédjo. Ich weiß, meine Füße sind braun geworden.
Awali (unser Nachbar und guter Freund) und ich in der Disco in Alédjo. Ich weiß, meine Füße sind braun geworden.

Das 10. Türchen zeigt uns:
Tomatenmark.

Wenn wir zu Hause Tomatenmark kaufen, dann in einer Tube wie für Zahnpasta und das höchstens einmal im Monat. Hier kaufen wir alle ein bis zwei Wochen, je nachdem wie oft wir zu Hause kochen, fünf Dosen Tomatenmark, halb so groß wie Joghurtbecher. Denn für die meisten Soßen dient uns das Tomatenmark als Grundlage, oft mit frischen Tomaten und Zwiebeln manchmal nur mit Gewürzen angereichert. Vor kurzem habe ich festgestellt, dass auch pures Tomatenmark mit etwas Salz, Zwiebeln und Sardinen auf dem Brot ein leckeres Abendessen abgibt. Wenn mir zu Hause dann jemand sagt, ich soll etwas Beninisches kochen, wird erst einmal die ganze Tube Tomatenmark in die Pfanne gedrückt. Wollte nicht jeder als Kind einmal wissen, wie viel Zahnpasta sich in der Tube versteckt?

 

Türchen Nummer 11 gibt uns preis:
"doucement".

Als ich in Cotonou am Flughafen ankam, etwas überfordert von dem Gedränge und der großen Ungewissheit, fuhr mir ein Herr seinen Rollkoffer in die Hacken und sagte: „Doucement.“ Wieso sagt er mir, ich soll vorsichtig sein, wenn er mich mit seinem Koffer stößt? Laut meinem Praxiswörterbuch französisch bedeutet doucement sacht bzw. sachte. Im Sprachgebrauch hat es in Benin zwei Bedeutungen. Einmal heißt es, „sei vorsichtig“. Auf der anderen Seite heißt es „Entschuldigung“. Man sagt mir also „doucement“, egal ob ich über einen Stein stolpere oder ob ich gerade angerempelt wurde. Und wenn der Fahrer meines Motorradtaxis zu schnell um die Kurven braust, soll er doch bitte ein bisschen doucement machen. Ich sehe mich schon in Paris am Flughafen stehen, überfordert von dem Gefühl bald zu Hause zu sein. Und den entgeisterten Blick eines Franzosen, wenn ich mich mit „doucement“ entschuldige, weil ich ihm meinen Trekkingrucksack in den Bauch gewuchtet habe.

Türchen Nummer 12 gibt den Blick frei auf:
die "Chillersteine" in Akaradè.

Sourou (ein Freund von uns) und Lakaza (ein Freund von ihm) auf den Hügeln im Nachbardorf. Die Steine sind super schön, um im Schatten zu liegen und nichts zu tun.
Sourou (ein Freund von uns) und Lakaza (ein Freund von ihm) auf den Hügeln im Nachbardorf. Die Steine sind super schön, um im Schatten zu liegen und nichts zu tun.

Aus dem 13. Türchen blinzeln verschlafen:
die Kekse.

Kekse sind etwas Schönes. Besonders wenn man abgesehen von ein paar sehnsüchtig erwarteten Paketlieferungen aus Deutschland auf Gummibärchen und Schokolade verzichten muss. Und das alédjoanische Kekssortiment ist gar nicht so klein. Anfangs dachten wir, es bestünde nur aus Butterkeksen in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Verpackungen. Am besten gefallen mir die Pokémon-Kekspackungen. Die gibt es in acht verschiedenen Farben. Inzwischen aber haben wir festgestellt, es gibt auch Kekse mit Mangofüllung, etwas anders schmeckende Kekse in Buchstabenform und diese Waffelkekse, die bei uns von Manner oder Napolitaner verkauft werden, wenn man nach den großen Marken gehen will. Die gibt es hier zwar nicht, aber auf der Packung ist eine wunderschöne Schweizer-Berglandschaft abgebildet – hergestellt in Thailand.

Das 14. Türchen präsentiert uns stolz:
die Zéms.

Als ich an meinem achten Tag in Benin zum ersten Mal auf einem Motorradtaxi saß, klammerte ich mich panisch fest und dachte, ich falle gleich herunter. Natürlich waren meine Sorgen völlig unbegründet, was ich mir vergeblich einzureden versuchte. Die Motorradtaxis heißen „Zémidjan“ und werden oft „Zém“ genannt und es gibt sie zu Hauf. In Cotonou tragen die Zémfahrer ein gelbes Hemd mit Registrierungsnummer, in Alédjo ein grünes. Bevor man als Weiße_r ein Zém besteigt, ist es ratsam den Preis zu verhandeln und man darf dabei ruhig ein wenig hartnäckig sein. Was mich immer wieder überrascht, ist, wie viel man auf einem Motorrad transportieren kann. Als wir aus Cotonou zurück nach Alédjo kamen, nahm der Zémfahrer meinen Riesenrucksack auf seine Beine und die Lenkstange und navigierte ohne Probleme durch die Schlaglöcher auf der Lehmstraße. Ich saß übrigens hinten drauf mit einem Sack mit zwölf großen Ananas auf dem Schoß. Ganz ohne Angst herunterzufallen.

Hinter dem 15. Türchen sehen wir:
die Ortsgrenze Alédjos.

Hier hört Alédjo auf bzw. fängt Alédjo an. Nicht im Bild ist die Gendarmerie am Ortseingang.
Hier hört Alédjo auf bzw. fängt Alédjo an. Nicht im Bild ist die Gendarmerie am Ortseingang.

Mit Türchen Nummer 16 blicken wir auf:
das große Haus in Akaradè.

Das ist das Haus einer Frau aus dem Nachbardorf. Auf dem Gelände gibt es auch Pfauen, Gänse und Antilopen, außerdem ein Gehege für Strauße.
Das ist das Haus einer Frau aus dem Nachbardorf. Auf dem Gelände gibt es auch Pfauen, Gänse und Antilopen, außerdem ein Gehege für Strauße.

Hinter Türchen Nummer 17 erwartet uns:
der Handykredit.
Mein Handy klingelt. Ich habe noch nicht einmal angefangen es zu suchen, da hört es wieder auf. Aber es hat sich nicht etwa jemand verwählt, nein, diese Praktik nennt sich „Bip“. Weil viele Jugendliche unter chronischer Handykreditlosigkeit leiden, wird man ziemlich häufig gebipt. Um sich von Kreditlosigkeit zu befreien, gibt es zwei verschiede Methoden. Entweder man kauft sich Guthabenkarten, rubbelt einen Code frei und gibt ihn in sein Handy ein oder man lässt sich Kredit übertragen. Das nennt sich Transfer und funktioniert so, dass man seine Handynummer und den Betrag angibt und der Verkäufer an Ort und Stelle den Kredit an das Handy schickt. Das kann man natürlich nur machen, wenn man gerade nicht pleite ist. Doch auch MTN, die größte Telefongesellschaft Benins, hat das Problem der chronischen Kreditlosigkeit erkannt. Die Funktion PayMyCall wählt die gewünschte Nummer an und erkundigt sich freundlich, ob der Gesprächspartner das Telefonat bezahlen möchte. Dann solle er doch bitte die eins drücken. Die Funktion Bip me schickt eine SMS mit Rückrufanfrage an den gewünschten Gesprächspartner. Nur doof, wenn der auch keinen Kredit hat. Dann kann man lange auf Rückruf warten.

Hinter Türchen Nummer 18 beobachten wir:
drei Frauen beim Ignam pilée machen.

Oft hören wir abends aus den umliegenden Häusern ein stetiges Klopfen. Dann wissen wir, dass Ignam gestampft wird. Das Ignam pilée ist ähnlich wie Kartoffelbrei, hat aber eine leicht zähe Konsistenz und lässt sich ein bisschen ziehen.
Oft hören wir abends aus den umliegenden Häusern ein stetiges Klopfen. Dann wissen wir, dass Ignam gestampft wird. Das Ignam pilée ist ähnlich wie Kartoffelbrei, hat aber eine leicht zähe Konsistenz und lässt sich ein bisschen ziehen.

Hinter dem 19. Türchen zeigen sich:

Menschen auf dem Markt in Akaradè.

Was in einzelnen Haufen auf dem Boden liegt, sind die berühmten Ignam.
Was in einzelnen Haufen auf dem Boden liegt, sind die berühmten Ignam.

Türchen Nummer 20 beherbergt:
Rambo.

Wenn man abends kurz vor Einbruch der Dunkelheit unsere Toilette betritt, hat man das Gefühl, die ganze Mückenpopulation Alédjos hätte sich dort an den Wänden versammelt. Deshalb lautet meine persönliche goldene Kloregel: Nicht gegen 18 Uhr betreten! Wenn es dann doch nicht anders geht, hält Stephan eine Lösung bereit. Die nennt sich Rambo. Hinter diesem so treffenden Namen verbirgt sich ein Insektenspray, das man in Alédjo kaufen kann. Rambo erweist sich aber nicht nur gegen die Klomücken als äußerst hilfreich, auch gegen die Ameisen, die sich ihren Bau in unserer Duschwand einrichten oder ihre Eier auf unserem Kühlschrank legen. Unser Klo in einen Friedhof zu verwandeln ist zwar nicht gerade nett, aber ein Mückenstich am Popo ist auch nicht angenehm. Und glaubt mir: Die Mücken sind dreist.

Das 21. Türchen öffnet sich und wir bewundern:
Reiter in Alédjo.

Das sind die ersten und bisher einzigen Pferde, die ich in Benin gesehen habe. Für ein Fest kam die Reitergruppe nach Alédjo.
Das sind die ersten und bisher einzigen Pferde, die ich in Benin gesehen habe. Für ein Fest kam die Reitergruppe nach Alédjo.

Wir öffnen Türchen Nummer 22 und zum Vorschein kommt:
das Benzin.

Wenn man auf den beninischen Straßen unterwegs ist, sieht man oft Stände mit vielen Flaschen mit Öl darin. So sieht es zumindest aus. Viele schöne Flaschen gefüllt mit Sonnenblumenöl. Dann fährt ein Motorradfahrer an den Stand heran und lässt sich Sonnenblumenöl in den Tank füllen. Klingt komisch, ist aber so. Nicht ganz. Die Flüssigkeit in den Flaschen ist zwar auch eine Art von Öl, aber eben nicht zum Kochen, sondern zum Tanken. Das Benzin wird meist aus Nigeria nach Benin geschmuggelt und dort am Straßenrand verkauft. Es gibt auch Tankstellen, die jedoch erstens teurer sind, zweitens nicht flächendeckend im Land zu finden. Deshalb wird aus Flaschen getankt. Speiseöl gibt es auf dem Markt. Abgefüllt aus großen Kanistern.

Aus dem 23. Türchen tritt hervor:
die Rucksackgang.

Unser Taxi nach Alédjo. Rechts am Auto posiert der Mann, der sich um das Beladen des Taxis kümmert.
Unser Taxi nach Alédjo. Rechts am Auto posiert der Mann, der sich um das Beladen des Taxis kümmert.

Mit dem 24. Türchen möchte ich euch:
danke sagen.

Danke an meine Eltern, die mich immer unterstützten und mit ihren regelmäßigen Anrufen die Brücke nach Hause bilden.

Danke an meine Freunde, die auch hier für mich da sind. Es ist sehr wichtig für mich zu wissen, dass ich mir keine Sorgen um danach machen muss. Denn ich weiß, dass ihr da seid, nach einem Jahr genauso wie die Zeit davor.

Danke an alle Verwandten und Bekannten, die an mich denken und nach mir fragen.

Danke an alle, die meinen Blog lesen und mitverfolgen, wie mein Leben hier abläuft.

Hier seht ihr mich auf dem Karussell auf dem Spielplatz - pünktlich zum Fest mit neuer Frisur.
Hier seht ihr mich auf dem Karussell auf dem Spielplatz - pünktlich zum Fest mit neuer Frisur.